Unsere Reihe zur italienischen Malerei des 15. Jahrhunderts findet ihre Fortsetzung im Werk des Piero della Francesca (um 1415/20-1492), der durch seine lange Lebens- und Schaffenszeit allen Phasen der Frührenaissance entscheidende Impulse verlieh. So entwickelte der die klaren, von einheitlicher Lichtsituation geprägten Kompositionen seines Lehrers Domenico Veneziano zu Bildfindungen von würdevoller Monumentalität weiter. Exakte Kenntnisse der Perspektive und Anatomie bildeten hierfür die entscheidenden Voraussetzungen.
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